Allgemein

Zweitausendeinundzwanzig

Das Jahr ist noch jungfräulich und doch schon so belastet. Corona stellt alles auf den Kopf, was trägt da noch?

Die Auswertung meiner Rauhnächte führt mich auf das Thema: Bindungen!

Homeoffice und Quarantäne führt den Menschen diesbezüglich an seine Grenze – in alle Richtungen. Sowohl das Thema Einsamkeit, als auch die zu hohe Dosis an Zusammensein wirkt sich möglicherweise toxisch aus.

Was also kann ICH tun, damit meine Bindungen mich in solch instabilen Zeiten nährt?

Wir haben uns in unserer Quarantäne (während meiner Coronaerkrankung mit sehr mildem Verlauf) zu bestimmten Zeiten am Esstisch getroffen. Jeder hat berichtet, woran er/sie gearbeitet hat und den anderen an Telefonaten teilhaben lassen.

Rituale helfen unter anderem auch der Beziehung noch mehr Tiefe und Halt zu geben.

Dank auszusprechen verhindert, dass das Negative dominiert.

Diejenigen, die einen Kamin, oder einen Ofen zur Verfügung haben, können Räucherungen vornehmen, um immer wieder alten Ballast loszuwerden; es funktioniert auch in einer kleinen Räucherschale.

Corona verbreitet Angst und Schrecken. Bindungen, von denen man „abbeißen“ kann, verleihen einem auf jeden Fall eine positive Kraft, um dem zeitlichen Geschehen, dem sich keiner mehr entziehen kann, etwas entgegen zu setzen.

Wie viele tragfähige LIEBEN habe ich?

Wie viele könnte ich haben?

Wie gut bin ich reflektiert?

Das Buch „Liebe“ von Jens Corssen zeigt die Haltung auf, die jeder einnehmen darf, um zu sich und dem anderen zu kommen.

Wenn das alles noch zu viel ist, hat jeder erstmal die Möglichkeit in die Stille zu gehen, um Raum zu schaffen für etwas Neues.

Geben Sie den BAD NEWS keine Chance Sie zu dominieren….. ich arbeite gern mit Ihnen daran dass Bindung gelingt!🙏