Monate: Dezember 2020

After Corona

Tag 14 nach erstem Symptom – ich gehe wieder joggen und bin so dankbar. Nach MEINER Auffassung beginnt alles im Kopf, wenn der klar ist, geht es zumindest vorwärts! Bei großer Belastung ist dann plötzlich die Kraft zu Ende, es entsteht Übelkeit und Schwindel. Die Materie hinkt hinter dem Geist hinterher und kann nicht kompensieren. Auch das Körpergefühl ist anders – alles neu! Mein Schlaf ist tiefer als vorher, ich wache erholt auf, bin aber dünnhäutig. Der Prof meiner Tochter hat berichtet dass seine Spitzensportler milde Verläufe hatten, aber trotzdem im Anschluss an die Erkrankung Einbrüche und Kräfteverlust eklagten, daher ist für mich die Behandlung NACH dem Akutgeschehen genau so wichtig. Ich mache weiterhin Salzbäder, nehme Selen und Gingko, Silicea, Bitterstoffe und Eisen. Homöopathisch bin ich immer noch bei Verbascum und auch Aurum. Das Ganze hat etwas von einer Geburt, die auch jedes Mal für Mutter und Kind lebensgefährlich sein kann….. auch dafür kann man sich nur gut mental aufstellen und weiß den Ablauf nicht vorher! Schon im Sommer habe ich nach alten Hildegard-von-Bingen-Rezepturen Öle …

Corona fordert MICH heraus

Ich bin positiv. Nein, nicht nur ein positiver Mensch, sondern auch Corona! Bis das Testergebnis kam, hatte ich den Weg schon beschritten. Herr Courth aus der Leonardoapotheke hatte mir vor einigen Wochen eine „Natur und heilen“ geschenkt. Darin haben Ärzte Fallbeispiele beschrieben, wie sie Covid-Patienten homöopathisch behandelt haben. Der Artikel entspricht genau meiner Art zu denken und auch meiner Idee der Vorgehensweise. So bin ich nach den ersten Beschwerden von Gliederschmerzen und allgemeinem Krankheitsgefühl (ich brüte was aus) mit mir in den Prozess gegangen: Ich habe mit Bryonia angefangen, bin dann auf alle Symptome mit verschiedenen Mitteln eingegangen, habe zwischendurch ein heißes Salzbad genommen, viel meditiert und geschlafen. Dabei bin ich durch etwas hindurchgegangen, vergleichbar mit einer Geburt. Interessanterweise erschien mir immer wider das Bild meiner Einschulung, wie ich da so „verloren“ stand in meinem feinen Kleid…. Ich habe mich mit einer Pippi-Langstrumpf-Lösung aus dem Bild befreit und bin dem Mittel Verbascum tapsus aus dem Prozess gegangen. Die KÖNIGSKERZE!! Sie hat sich witzigerweise schon im letzten Jahr in meinem Garten eingefunden. Ich hatte bereits nach …